Die Erforschung Neu Englands
Donnerstag – 21. Oktober 2010
Ja, wir waren in Plymouth, kaum zu glauben. Genauer gesagt waren wir auf/in/bei Plimoth Plantation, einer gigantischen Rekonstruktion des historischen Plimoth von 1627, d.h. 7 Jahre nachdem die Pilgerväter an Land gegangen waren. Dutzende Häuser, ein Wachturm und die obligatorische das Ganze umgebende Palisade, alles da. In unmittelbarer Nähe gab es auch noch ein Eingeborenenlager mit echten Eingeborenen, die diversen historischen Tätigkeiten, wie z.b. Kanubau nachgingen, dies aber aus einer modernen Perspektive erklärten. Es war möglich mit ihnen ins Gespräch zu kommen und über ihr Leben in Vergangenheit und Gegenwart zu reden.
Anders dann in der historischen Siedlung der Weißen. Dort waren alle Leute Schauspieler, gekleidet in die Kleidung der Zeit und ein sehr altertümliches Englisch sprechend. Aber auch mit ihnen konnte man reden, nur dass man sich dann eben im Klaren sein musste, dass man gefragt werden konnte, ob man denn vor den Habsburgern fliehe. Der Regen, welcher dann plötzlich aufzog, war zwar eine unangenehme Überraschung, aber wir genossen unseren Aufenthalt doch sehr.
Erwähnte ich eigentlich, dass wir nur einen Drittel des Eintrittspreises löhnen mussten, weil uns unsere Gastgeberin mit Bibliothekspässen versorgt hatte, die eine entsprechende Ermäßigung gewähren?
Von der Plantation aus fuhren wir dann noch in der Innenstat von Plymouth vorbei, um uns die Mayflower II, einen originalgetreuen Nachbau der originalen Mayflower, anzusehen. Das Schiff wurde in England gebaut, und ist dann über den Atlantik nach Neu England gesegelt und auch heute wird es noch manchmal zum herumsegeln gebraucht. Unser Aufenthalt dort wurde uns jedoch leider etwas verleidet, da der Parkplatz unter Wasser stand und wir Angst um unser Auto hatten. Bevor es dann "nach Hause" ging, fuhren wir noch etwas im Ort herum, auf der Suche nach einer Amerikaflagge, die wir dann nach längerer Suche auch noch fanden, schließlich brauchen wir ja was zum unterschreiben. Ja und "daheim", da wartete schon das Abendbrot auf uns... Unglaublich...
Freitag - 22. Oktober 2010
Heute fuhren wir gemeinsam mit unserem Gastgeber mit dem Zug nach Boston. Er hatte beruflich dort zu tun und wir wollten den historischen 'Freedom Trail' abschreiten, einen markierten Weg, der an den meisten wichtigen und vor allem historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt entlang führt. Das haben wir dann auch getan und dabei unter anderem auch das New State House besucht, sozusagen den Landtag von Massachussetts. Zuerst hatte die liebe Cilli keine große Lust auf die Tour, aber am Ende war sie dann doch ganz zufrieden. Interessante Friedhöfe gabs auch einige, fast alle Grabsteine bestanden aus Schieferplatte und steckten kreuz und quer windschief in der Erde.
Eine sehr interessante Begegnung war auch ein Straßenmusiker, der ein Schlagzeug aus diversen Behälter, d.h. Plasteeimern etc. und verschiedenen Küchengeräten hatte. Ein Abstecher zum Hard Rock Café war auch drin und so bin ich mal wieder um ein T-Shirt reicher. Am Ende unseres Weges lag die U.S.S. Constitution, ein altes Schiff der U.S. Marine, und weltweit das Schiff was am längsten im Dienst stand (und steht). Es wurde unter anderem auch im Krieg von 1812 eingesetzt (siehe ältere Beiträge). Neben dem Schiff gabs auch noch ein kleines Flottenmuseum, wo wir uns aber nicht zu lange aufhielten, da unsere Füße ganz schön abgelatscht waren.Vom alten Kriegshafen nahmen wir dann die Taxifähre (1,70$ pro Person) zurück auf die andere Seite des Hafens und damit in die Innenstadt
Abends trafen wir uns dann wieder mit unserem Gastgeber und gingen gemeinsam zum Vietnamesen essen. War sehr lecker, allerdings hätten es vielleicht doch nicht gleich anderthalb Liter Suppe sein müssen.
Auf dem Rückweg zum Bahnhof kamen wir noch an einer asiatischen Konditorei vorbei. Das Zeug sah teilweise auch gar nicht mal übel aus und war auch recht günstig. Also nahmen wir ein paar Stück mit, die wir noch am Abende gemeinsam begannen zu verzehren. So lecker wie die aussahen waren sie dann aber leider nicht, eher ziemlich geschmacksfrei.
Ja, wir waren in Plymouth, kaum zu glauben. Genauer gesagt waren wir auf/in/bei Plimoth Plantation, einer gigantischen Rekonstruktion des historischen Plimoth von 1627, d.h. 7 Jahre nachdem die Pilgerväter an Land gegangen waren. Dutzende Häuser, ein Wachturm und die obligatorische das Ganze umgebende Palisade, alles da. In unmittelbarer Nähe gab es auch noch ein Eingeborenenlager mit echten Eingeborenen, die diversen historischen Tätigkeiten, wie z.b. Kanubau nachgingen, dies aber aus einer modernen Perspektive erklärten. Es war möglich mit ihnen ins Gespräch zu kommen und über ihr Leben in Vergangenheit und Gegenwart zu reden.
Anders dann in der historischen Siedlung der Weißen. Dort waren alle Leute Schauspieler, gekleidet in die Kleidung der Zeit und ein sehr altertümliches Englisch sprechend. Aber auch mit ihnen konnte man reden, nur dass man sich dann eben im Klaren sein musste, dass man gefragt werden konnte, ob man denn vor den Habsburgern fliehe. Der Regen, welcher dann plötzlich aufzog, war zwar eine unangenehme Überraschung, aber wir genossen unseren Aufenthalt doch sehr.
Erwähnte ich eigentlich, dass wir nur einen Drittel des Eintrittspreises löhnen mussten, weil uns unsere Gastgeberin mit Bibliothekspässen versorgt hatte, die eine entsprechende Ermäßigung gewähren?
Von der Plantation aus fuhren wir dann noch in der Innenstat von Plymouth vorbei, um uns die Mayflower II, einen originalgetreuen Nachbau der originalen Mayflower, anzusehen. Das Schiff wurde in England gebaut, und ist dann über den Atlantik nach Neu England gesegelt und auch heute wird es noch manchmal zum herumsegeln gebraucht. Unser Aufenthalt dort wurde uns jedoch leider etwas verleidet, da der Parkplatz unter Wasser stand und wir Angst um unser Auto hatten. Bevor es dann "nach Hause" ging, fuhren wir noch etwas im Ort herum, auf der Suche nach einer Amerikaflagge, die wir dann nach längerer Suche auch noch fanden, schließlich brauchen wir ja was zum unterschreiben. Ja und "daheim", da wartete schon das Abendbrot auf uns... Unglaublich...
Freitag - 22. Oktober 2010
Heute fuhren wir gemeinsam mit unserem Gastgeber mit dem Zug nach Boston. Er hatte beruflich dort zu tun und wir wollten den historischen 'Freedom Trail' abschreiten, einen markierten Weg, der an den meisten wichtigen und vor allem historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt entlang führt. Das haben wir dann auch getan und dabei unter anderem auch das New State House besucht, sozusagen den Landtag von Massachussetts. Zuerst hatte die liebe Cilli keine große Lust auf die Tour, aber am Ende war sie dann doch ganz zufrieden. Interessante Friedhöfe gabs auch einige, fast alle Grabsteine bestanden aus Schieferplatte und steckten kreuz und quer windschief in der Erde.
Eine sehr interessante Begegnung war auch ein Straßenmusiker, der ein Schlagzeug aus diversen Behälter, d.h. Plasteeimern etc. und verschiedenen Küchengeräten hatte. Ein Abstecher zum Hard Rock Café war auch drin und so bin ich mal wieder um ein T-Shirt reicher. Am Ende unseres Weges lag die U.S.S. Constitution, ein altes Schiff der U.S. Marine, und weltweit das Schiff was am längsten im Dienst stand (und steht). Es wurde unter anderem auch im Krieg von 1812 eingesetzt (siehe ältere Beiträge). Neben dem Schiff gabs auch noch ein kleines Flottenmuseum, wo wir uns aber nicht zu lange aufhielten, da unsere Füße ganz schön abgelatscht waren.Vom alten Kriegshafen nahmen wir dann die Taxifähre (1,70$ pro Person) zurück auf die andere Seite des Hafens und damit in die Innenstadt
Abends trafen wir uns dann wieder mit unserem Gastgeber und gingen gemeinsam zum Vietnamesen essen. War sehr lecker, allerdings hätten es vielleicht doch nicht gleich anderthalb Liter Suppe sein müssen.
Auf dem Rückweg zum Bahnhof kamen wir noch an einer asiatischen Konditorei vorbei. Das Zeug sah teilweise auch gar nicht mal übel aus und war auch recht günstig. Also nahmen wir ein paar Stück mit, die wir noch am Abende gemeinsam begannen zu verzehren. So lecker wie die aussahen waren sie dann aber leider nicht, eher ziemlich geschmacksfrei.
elavion - 23. Okt, 21:27
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