User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Freitag 7. Januar 2011
Heute sind wir mal verhältnismäßig früh aus den Betten...
elavion - 9. Jan, 13:27
28.12.2010 - 06.10.2011...
Dienstag, 28.Dezember, 2010 Heute haben wir im Grunde...
elavion - 7. Jan, 16:10
Um diesen Beitrag zu...
14. -27. Dezember Dienstag, 14. Dezember Der Weg nach...
cilli - 28. Dez, 23:45
9.12. - 13.12. Miami,...
Donnerstag, 9. Dezember 2010 OK Leute! Ihr seht, wir...
elavion - 28. Dez, 23:42
5.12 - 8.12 - Daytona,...
Sonntag, 5. Dezember Wie geplant standen wir einigermaßen...
elavion - 28. Dez, 23:40

Links

Archiv

Dezember 2010
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
29
30
31
 
 
 

Zufallsbild

DSC05241

5.12 - 8.12 - Daytona, St. Augustine, Cape Canaveral

Sonntag, 5. Dezember
Wie geplant standen wir einigermaßen früh auf und fuhren nach St. Augustine. Einen ersten (ungeplanten) Stopp legten wir bei Fort Matanzas ein. Dieses ist eine kleine Minifestung, welche einen Flußlauf nach St. Augustine absicherte, da die Spanier Angst hatten, die Engländer könnten sie von hinten angreifen. Tatsächlich fand an der Festung jedoch niemals auch nur ein einziges Gefecht statt. Dafür rettete die Festungsbesatzung insgesamt 600 Schiffbrüchige, gewöhnlich Briten. Die wurden dann jeweils Ostern und Weihnachten in die Karibik verschifft und dort gegen spanische Gefangene der Engländer ausgetauscht.
Der Eintritt dort war übrigens frei, inklusive Fährfahrt über'n Fluss und 'ner kleinen Führung durch einen Herren in spanischer Kolonialuniform.
Als wir dort fertig waren, fuhren wir in die Innenstadt und parkten auch gleich wieder im Parkhaus am Visitor-Center. Die Hauptattraktion der Stadt ist das Castillo San Marcos, eine riesige Festungsanlage, welche dazu diente, die spanischen Besitztümer in der Karibik nach Norden hin abzusichern. Auch hier kamen wir durch unseren Nationalparksausweis gratis rein. War sehr schick, sogar den Abschuss einer Kanone konnten wir beiwohnen.
Danach stromerten wir wieder durch die touristische Hauptstraße des Ortes, welche sich auch sehr pikturesk gestaltete. Dieser spanische Kolonialstil (oder dessen spätere amerikanische Imitation) ist schon zu adrett. Naja, und Geld kann man da halt auch lassen – egal, man kommt da ja auch nicht jeden Tag hin. Zuletzt schauten wir uns noch das Flaggler College und das Rathaus von außen und und dann begaben wir uns wieder zum Auto und zu Zack. Dieser hatte übrigens einen Fisch gefangen, der fertig filletiert im Kühlschrank lag, da es aber keine Kartoffeln gab entschieden wir uns ganz schlicht für Nudeln mit lecker selbst etwas aufgepeppter Sauce.Später entschieden wir noch den Besuch von Orlando (der Stadt selbst) ausfallen zu lassen, einfach mal auszuschlafen und dann einen Strandtag einzulegen.

Montag, 6. Dezember
Wie schon gesagt wir haben ausgeschlafen, viel telefoniert und sind dann irgendwann auch tatsächlich mal aufgebrochen. An Strand eins waren wir tatsächlich baden, obwohl die Lufttemperatur auf ca. 15°C gefallen ist. Aber war trotzdem 'ne feine Sachen, zumal die Wellen echt toll waren. Jedoch war auch der Salz- und Sandgehalt des Wasser extrem hoch, so hatten wir quasi ein Peeling inklusive. Im Auto wärmten wir und daraufhin wieder schön auf und fuhren an einen anderen Strand im Süden, um Muscheln zu suchen. Witzigerweise kann man hier auf den Strand drauf fahren. Das coolste war die Masse an verschiedenen Vögeln an dem Strand. Es waren bestimmt mindestens zehn verschiedene Sorten, verschieden Jung und alt und einfach von der Masse her unglaublich viele. Nach Einbruch der Dunkelheit wurden wir vom Strand verjagt, fuhren noch rasch einkaufen und dann wieder zu Zack, Essen kochen. Zum Fisch gabs Kartoffeln und Brokkoli, lecker! Besonders Lecker war der Fisch, das war auch irgend eine sehr teure Sorte, die man in Restaurants kaum zu kaufen bekommt und wir hatten sie um sonst. Yummi! Wir haben dann den Abend noch recht weit in die Länge gezogen, u.a. auf der Suche nach Rabatt-Coupons für den Harry Potter Park, jedoch ohne was zu finden – was uns sehr erzürnte. Als wir dann feststellten, dass wir mit 5h Schlaf dort auch gar nicht erst hinfahren müssen, beschlossen wir einen weiteren Strandtag einzulegen.

Dienstag, 7. Dezember
Wir hingen wieder ziemlich lange in der Wohnung rum und fuhren dann in den Canaveral National Park. Dort machten wir einen schönen Strandspaziergang und sammelten wieder reichlich Muscheln. Abends fuhren wir noch einkaufen, und fanden, na, was? ALDI! Ist schon skurril, wie man sich hier da drüber freut, jedoch nicht nur aus Deutschtümelei. Die Preise sind einfach unschlagbar. Es gibt Wein für 3$ die Flasche, und der ist sogar noch recht schmackhaft. Obst ist quasi geschenkt, die Auswahl allerdings beschränkt. Frikassee gabs nicht, also kauften wir Lasagne und Erbsen um Erbenscremesuppezu kochen dazu gabs die Lasagne tranken leckeren Rotwein. Wir hatten wieder einen sehr schönen Abend mit schönen Gesprächen (z.B. wie man verschiedenstes Getier in ein leckeres Mahl verwandelt) und gingen kurz nach 11 schlafen.

Mittwoch, 8. Dezember
Ausgeruht hatten wir die letzten Tage genug, und deswegen war Christian wahrscheinlich auch schon um 4 wach, ohne noch mal einzuschlafen. Leicht verdreht ging es kurz nach sieben hier los in Richtung Cape Canaveral John F. Kennedy Space Center, wo wir gegen 9 ankamen. Der Raketenstart hatte sich etwas nach hinten verschoben, also hatten wir genug Zeit erst mal richtig anzukommen. Der Start selber war schon sehr cool, aber leider viiiel zu weit weg und dennoch sehr beeindruckend! Danach sahen wir uns noch verschiedenste Ausstellungen an, berührten ein Stück Mondgestein, wohnten einer recht mäßigen Star Trek Show bei Sind mit einem Spaceshuttle geflogen und schauten uns einen 3D-Film übers Hubble-Teleskop an. Alles sehr interessant. Das eigentliche Space Shuttle konnten wir leider nicht sehen, da das Gelände aufgrund des Raketenstarts gesperrt war – jedoch gab's ein Anderes (wahrscheinlich ein 1:1 Modell), welches teilweise begehbar war. Das war ein sehr schöner Tag. Achja, und zum Abendbrot gab's wieder selbst gefangenen Fisch, überbackenen Kartoffelbrei und Brokkoli mit Pampelmusen und Vanillekipferln als Nachtisch – wir haben schon ein Leben...

Auf nach Amerika
Carolinas & Georgia
Florida
Haus am See
Montreal
Neu England
On the Road (Canada)
Parc Omega
Pennsylvania
Virginia - DC - MD
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren